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In dieser Woche fand in Mecklenburg-Vorpommern das inzwischen fünfte Branchentreffen zum Thema Business Process Outsourcing (BPO) statt. Inzwischen hat sich die Tagung zu einer festen Größe der Branche entwickelt und zeigt einen deutlichen Trend nicht nur für Mecklenburg-Vorpommern auf, sondern auch für ganze Deutschland.
BPO ist natürlich bei Weitem nichts Neues, jedoch ohne Frage immer weiter auf dem Vormarsch. Heutzutage ist die Frage nach der Kosteneffizienz für viele Unternehmen essentieller denn je. So macht es häufig Sinn, dass man sich auf seine Kernkompetenzen konzentriert und bestimmte Unternehmensteile und -prozesse an spezialisierte Firmen übergibt.
Dies gilt sowohl für Buchhaltungs- oder Verwaltungsprozesse wie auch für Bereiche wie Logistik oder Personalmanagement. Kein Wunder also, dass BPO eine große Rolle spielt und dabei sogar immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Das Branchentreffen in Mecklenburg-Vorpommern zeigte deutlich diesen Trend auf und beleuchtete dabei in Fachforen und Vorträgen Entwicklungen in bestimmten Bereichen. Natürlich warb man auch gezielt für den Investitionsstandort Mecklenburg-Vorpommern.

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Auf Lieferdienste, die auch einen umfangreichen Service mittlerweile bieten, wird immer häufiger zurückgegriffen. Dies gilt sowohl für den privaten Gebrauch, aber auch vielfältig für die geschäftliche Anwendung, um die Verköstigung von Mitarbeitern und Gästen zu optimieren.Bei der Optimierung geht es dabei einerseits um rein betriebswirtschaftliche Aspekte, jedoch auch um die Erhaltung oder Steigerung der qualitativen Ansprüche an die Verpflegung.
Moderne Lieferdienste bringen eine größere Auswahl
Den traditionellen Lieferdienst in seiner Nähe kennt wohl jeder, und auch die damit verbundenen positiven oder auch negativen Erfahrungen. Dabei werden Gerichte, die es auch sonst dort zu kaufen gibt über einen Service nach Hause geliefert. Moderne Lieferdienste, wie zum Beispiel Lieferheld.de beschränken sich aber nicht nur ausschließlich auf die traditionelle Methode, sondern bieten über das Internet völlig neue Möglichkeiten. Über die Plattform kann der Kunde aus vielen Anbietern wählen, um genau auf das für sich selbst richtige Angebot zurück zugreifen. Diese Variante des Lieferservice bietet natürlich nicht nur für den privaten Kunden völlig neue Möglichkeiten, sondern auch gerade für den geschäftlich interessierten Kunden. So können eigene Mitarbeiter optimaler verpflegt werden, oder sogar ein ganzes Catering darüber organisiert werden.
Selbstverständlich sind auch hier wichtige Aspekte zu berücksichtigen. Neben einem grundlegenden qualitativen Anspruch sollten die einzelnen Anbieter auch bestimmte Kriterien erfüllen, die auch für ein Catering benötigt werden. Ein moderner Dienstleister besonders im Bereich der Gastronomie bietet nicht nur einseitige Menüs an, sondern legt großen Wert auf gesunde Herstellung aus gesunden Rohstoffen. Dabei gilt es auch, den Lieferdienst professionell aufzustellen. Denn gerade das Maß an Professionalität lässt es zu, dass Unternehmen über ein Outsourcing des eigenen Caterings intensiver nachdenken. Denn nicht nur die Herstellung mit all seinen Belangen ist entscheidend, sondern auch die gesamte Abwicklung und Organisation. Selbstverständlich wird spätestens auch am Ende des Fragenkataloges die Frage nach dem optimalen Preis aufkommen. Neben den eigenen Erfahrungen sind gerade bei einem Lieferdienst, wie Lieferheld auch die Bewertungen anderer Kunden nicht unwesentlich, auch wenn diese oft recht subjektiv sind.
Ein online Lieferdienst als optimaler Dienstleister
Grundlage für jeden online Dienstanbieter ist vor allem eine grundlegende Zuverlässigkeit. Bei der Verarbeitung von Lebensmitteln ist dies besonders wichtig, da es sich neben geschmacklichen Ansprüchen auch um rein hygienische Ansprüche handelt. Denn ein Unternehmen wird nur einen Outsourcing Bereich betreiben, wenn zuverlässige Rahmenbedingungen existent sind. Da hilft unter anderen das System über Lieferheld recht gut, da dort nur Anbieter gelistet sind, die auch diesen Anforderungen entsprechen. Markant ist auch ein umfangreiches Angebot an Dienstleister, die unter einem Dach fungieren. Daher ist eine belastende Internetrecherche für den einzelnen Nutzer schlicht überflüssig.

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So gut Outsourcing in vielen Punkten auch sein kann, so hat es natürlich auch seine Schattenseiten. In den letzten Jahren gab es in Ländern wie den USA einen wahren Outsourcing-Boom. Dabei wurden bekanntermaßen nicht nur betriebliche Prozesse ausgelagert, sondern gleich die gesamte Produktion. Dort erhofften sich die Unternehmen neue Märkte und billigere Arbeitskräfte.
Dass dies im eigenen Land Jobs kostet, ist nichts Neues. Nun beklagt die USA jedoch auch, dass Know-How und Steuern verloren gehen. Führende Wirtschaftsexperten sprechen sich im Magazin „Forbes“ nun gegen den Outsourcing-Boom aus.
US-Unternehmen zahlen inzwischen im Ausland mehr Steuern als im eigenen Land. Zudem gibt vielen US-Amerikanern die schlechte Lage auf dem Arbeitsmarkt zu denken. Am schmerzhaftesten sei jedoch laut den Experten der Know-How-Verlust. Dadurch, dass die gesamte Produktion im Ausland stattfinde, würden auch die Ingenieure und Wissenschaftler abwandern.
Technische Weiterentwicklung und Innovation ist meist jedoch nur möglich, wenn man täglich am Herstellungsprozess beteiligt ist. So werden immer weniger neue Produkte in den USA entwickelt. Laut „Forbes“ könnte Amazon, selbst wenn das Unternehmen wollte, beispielsweise den E-Reader Kindle nicht in den USA produzieren lassen, da schlicht und ergreifend inzwischen das gesamte Produktionsumfeld in Asien stattfinde.

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Dass Internet verändert unser aller Leben mehr und mehr. Vor allem in der Geschäftswelt setzen sich langsam neue Prozesse immer mehr durch und noch lange hat man die bestehenden Möglichkeiten nicht ausgeschöpft. So hat Swen Rehders, Executive Vice President Strategic Sales Engagements bei Atos ein kleines Zukunfsszenario entworfen, bei dem er sich unter anderem auch über die Rolle von IT- bzw. Outsourcing-Dienstleistern Gedanken macht.
Aktuell lagert man in Sachen IT etliche Prozesse aus, wobei so manch einer gewisse Dinge nur schwer aus der Hand geben kann bzw. will. Rehders geht davon aus, dass es im Jahr 2021 direkt keine IT- bzw. Outsourcing-Dienstleister geben wird. Es würde nur noch „Prozessdienstleister“ geben, die Geschäftsprozesse gemeinsam mit den Kunden optimieren.
So müssten die Consultants nicht mehr zwingend das Haus verlassen, sondern würden sich direkt zu Videokonferenzen treffen. Die nötige Technik habe man in den eigenen vier Wänden. E-Mails seien bis dahin im Geschäftsleben fast ausgestorben, da Dokumente virtuell in Echtzeit verfügbar sein würden und die Kommunikation vor allem über soziale Netzwerke laufe. Alle weiteren interessanten Ausführungen kann man hier nachlesen. Mal sehen, was uns davon wirklich erwartet. Klingt zumindest alles sehr wahrscheinlich…

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Auch bei Großbanken ist Outsourcing eines der Themen überhaupt. Immer mehr lagern bestimmte Dienstleistungen aus. So hat nun auch die HypoVereinsbank (HVB) angekündigt, dass man die im vergangenen Jahr begonnenen Outsourcing-Maßnahmen mit einer weiteren großen Auslagerung beenden möchte.
Konkret heißt dies, dass die HVB Bank Serviceleistungen im Personalwesen, Einkauf, die Abwicklung von Handelsgeschäften und das Gebäude-Management in einer neuen Einheit zusammenfasst. Diese wird den Namen UniCredit Global Business Services (UGBS GmbH) tragen und soll ab November 2.500 bis 3.000 Mitarbeiter umfassen. Einen Personalabbau solle es nicht geben. Die meisten der Mitarbeiter habe man bereits, 700 bisherige HVB-Mitarbeiter müssten noch wechseln, wie die „Financial Times Deutschland“ berichtet.
Es gehe dabei in erster Linie um übersichtlichere und einfachere Strukturen und nicht um die Reduzierung von Kosten. Ob dies wirklich der von der HVB betonte Schlussstrich in Sachen Outsourcing ist, wird sich zeigen…
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